Forum: Feminismus & Popkultur

Termine im Sommersemester

Ersttermin:11.04.2024, 18 - 20 Uhr c.t. | Rubenowstr. 3, Konferenzraum IZfG [EG]

Mit dem feministischen Austauschforum wurde am IZfG im Sommersemester 2023 ein Veranstaltungsformat von Marie Ruß und Julia Höhndorf ins Leben gerufen, das sein Hauptaugenmerk auf popkulturelle Phänomene des 21. Jahrhunderts richtet.

Im Forum besprechen wir alles rund um Feminismus und Popkultur. Wir möchten mit euch über Serien, Filme, Musik, Romane, Sachbücher, Trends und aktuelle Debatten reden.

Die Themenwahl der jeweiligen Termine erfolgt demokratisch. Vorschläge und eigenständige Impulse sind stets erwünscht!

Außerdem bietet unsere Runde eine gute Gelegenheit für die Themenfindung oder das Vorstellen von Hausarbeiten sowie Bachelor- oder Masterarbeiten.

Gemeinsame Aktivitäten wie etwa Kinoabende und mehr sind für uns ebenfalls denkbar.

Vor dem ersten Besuch des Forums bitten wir um eine formlose Anmeldung per Mail an izentrum@uni-greifswald.de.

Unser Forum richtet sich an alle, die Lust haben, sich mit intersektionalem Feminismus zu beschäftigen!

recap - was bisher geschah..

Das feministische Austauschforum startete im Sommersemester mit insgesamt drei Sitzungen. In jeder Sitzung wurde ein Thema besprochen, das zuvor gemeinschaftlich bestimmt wurde. So thematisierten wir in einer Sitzung unter Beachtung der kürzlichen Erscheinung das Videospiel Hogwarts Legacy und J.K. Rowlings Harry Potter Universum im Allgemeinen. In einer weiterführenden Sitzung besprachen wir daran anknüpfend diverse(re) Fantastik unter der Frage, welche Formate es da bereits gibt und welche Erwartungen wir an diverse Fantastik stellen wollen. Im Hochsommer besprachen wir abschließend, und anlässlich der Kinopremiere, Barbie. Den Film sahen wir uns gemeinsam im Kino an.

 

Im vergangenen Wintersemester haben wir im feministischen Austauschforum in insgesamt vier Sitzungen folgende popkulturelle Phänomene besprochen: Wir haben uns mit toxischen Beziehungen in Film und Literatur auseinandergesetzt. (konkret mit Colleen Hoovers "it ends with us", Lilian Fishmans "Acts of service" und Stephenie Meyers Reihe "Twilight".) In einer zweiten Sitzung stellte sich das queer-feministische Science-Fiction und Fantasy Magazin "Queer*Welten" durch einen Besuch der Mitherausgeberin Lena Richter vor. In einer weiteren Sitzung besprachen wir unter dem Themenschwerpunkt "feministischer Horror" unter anderem Sophia Takals "Black Christmas". In einer letzten Sitzung im Wintersemester wendeten wir uns der Darstellung von Hexen und ihrem feministischen Potenzial zu.


Feministischer Lesekreis

Wintersemester 2022/23

F* the Kanon — Einführung, Reflexion und Kritik zum Kunstkanon der Gegenwart

Wie in anderen Fachbereichen, findet auch in der aktuellen kunsthistorische Lehre und Forschung vorrangig eine Auseinandersetzung mit männlichen europäischen Vertretern statt. Aber woran liegt das? Und wie können wir das nachhaltig verändern? Welche Ansätze eröffnen uns einen vielfältigeren Blick auf die Kunstgeschichte und letztlich auch auf die Kunst selbst? Mittels Texten wie „Why Have There Been No Great Women Artists?“ von Linda Nochlin wollen wir uns diesen Fragen nähern, darüber nachdenken und diskutieren. Wir wollen etablierte Kunstschaffende und ihre Werke kritisch betrachten, ein alternatives Angebot schaffen und abschließend vielleicht sogar kreativ werden. Auch wenn wir vor allem den Ausschluss und die Herabsetzung von Künstlerinnen thematisieren möchten, verfolgen wir insgesamt einen intersektionalen Ansatz.
Die Veranstaltung richtet sich an alle Studierende der Universität Greifswald, die Interesse an Kunst, Kanonkritik und Feminismus haben!
Organisation: Hannah Willcox und Julia Höhndorf