Call for papers und Ankündigungen

Hier versammelt das IZfG aktuelle Calls von Geschlechterzentren, Institutionen und Universitäten sowie Ankündigungen zu Konferenzen und Workshops.

15.04.2023 - CfP: Künstler*innen - FLINTA* in der Kunst (103. KSK)

Der 103. Kunsthistorische Studierendenkongress findet vom 26.-29. Mai 2023 in Göttingen statt. Unter dem Thema „Künstler*innen – FLINTA* in der Kunst“ sollen die facettenreichen Erfahrungen, die diese als Betrachter*innen, Erschaffer*innen und Forscher*innen in und um die Kunst herum erleben, beleuchtet werden. Das Akronym FLINTA* subsumiert hierbei Frauen, lesbische-, intersexuelle-, nicht-binäre-, transgeschlechtliche- sowie agender Personen. Diesen Gruppen wurde in der Vergangenheit wenig Raum in der Kunstgeschichte zugestanden. Im Laufe des Kongresses möchten wir in einen gemeinsamen Dialog treten und betrachten, wie sich die Sicht auf FLINTA*-Personen verändert hat und welche Präsenz sie in der Kunstwelt finden. Wie wollen wir dabei als angehende Kunsthistoriker*innen sicherstellen, dass FLINTA* als Kunstschaffende, Dargestellte und Forschende ihren cis-männlichen Kollegen gegenüber in Zukunft als gleichwertig angesehen werden? Welche Möglichkeiten bietet die Kunst, eine solche Gleichstellung sicherzustellen?

Bewerbt Euch gerne für einen Workshop (max. 90 min) oder einen Vortrag (max. 20 min)! Sendet uns bis zum 15.04.2023 ein kurzes Exposé (max. 2.500 Zeichen) auf Deutsch oder Englisch an 103.ksk.goettingengmailcom.

31.03.2023 - Stipendien für Wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase (Univ. Erfurt)

31.03.2023 - Stipendien für Wissenschaftlerinnen in der Post-Doc-Phase (Univ. Erfurt)

Als gleichstellungsfördernde Maßnahme im Rahmen des „Professorinnenprogramms des Bundes und der Länder“ sowie des „Thüringer Programms zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchskünstlerinnen“ vergibt die Universität Erfurt zum 1. Juni 2023 (frühester Beginn) Stipendien an besonders qualifizierte Postdoktorandinnen.

Bewerbungen, die in das thematische Profil der zentralen wissenschaftlichen Einrichtungen der Universität in Gotha passen und dort angesiedelt werden sollen, sind besonders willkommen. Das Forschungszentrum Gotha (FZG) lädt daher interessierte Bewerberinnen ein, sich mit einem Thema der Wissensgeschichte des 16. bis frühen 19. Jahrhunderts um eines dieser Stipendien zu bewerben. Ein inhaltlicher Bezug zu den Sammlungen der Forschungsbibliothek Gotha der Universität sowie der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha ist wünschenswert, jedoch nicht Voraussetzung für die Bewerbung. Näheres zu unseren Forschungs- und Interessenschwerpunkten finden Sie auf unserer Homepage unter: https://www.uni-erfurt.de/forschungszentrum-gotha/ueber-uns/das-forschungszentrum/profil

Im Einzelnen können folgende Stipendien vergeben werden:

1) Initialisierungsstipendien

Die Initialisierungsstipendien richten sich an exzellente Nachwuchswissenschaftlerinnen, die im Rahmen des Stipendiums einen Drittmittelantrag zur Durchführung eines selbstständig geplanten Forschungsprojekts konzipieren wollen. Dabei richtet sich der Fokus auf eine Projektfinanzierung der eigenen Forschungstätigkeit, um zunächst Erfahrung in der Drittmittelakquise und Projektplanung sowie im Erfolgsfall im Projektmanagement zu gewinnen. Die Ausschreibung ist themenoffen.

Die Initialisierungsstipendien werden für einen Zeitraum von maximal 12 Monaten gewährt. Die monatliche Förderung beträgt 1.600 Euro. Zusätzlich wird ein Familienzuschlag in Höhe von 300 Euro für ein Kind und 150 Euro für jedes weitere Kind gewährt. Zusätzlich gibt es eine Forschungskostenpauschale von bis zu 1.000 Euro. Das Stipendium wird durch eine Antragsberatung und ein Karrierecoaching begleitet.

Bewerbungsschluss ist der 31. März 2023, 23:59 Uhr CET. Förderbeginn ist zum 1. Juni 2023 (spätestens 1. November 2023).

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung unter: https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/Hauptseiten/Forschung/Graduiertenfoerderung/Ausschreibung_PPIII_Ini-Stip_2023_DE.pdf

Ihre Unterlagen richten Sie bitte an nachwuchsfoerderunguni-erfurtde

2) Karriereförderstipendien

Die Karriereförderstipendien richten sich an exzellente Wissenschaftlerinnen, die sich gezielt auf eine wissenschaftliche Karriere als Professorin vorbereiten oder bereits die formalen Voraussetzungen für eine Professur erfüllen. Sie sollten ihre Promotion, PhD-Arbeit oder Habilitation mit sehr gutem Ergebnis abgeschlossen haben und nach der Promotion eine mind. dreijährige Berufserfahrung in der Wissenschaft vorweisen können. Im Rahmen des Stipendiums ist die Durchführung eines Forschungsprojekts als Vorarbeit für ein großes Vorhaben (z. B. Habilitation) oder eines umfangreicheren Forschungsprojekts (z. B. die Planung eines Verbundvorhabens) vorgesehen. Die Ausschreibung ist themenoffen.

Die Karriereförderstipendien werden für einen Zeitraum von maximal 24 Monaten gewährt. Die monatliche Förderung beträgt 2.000 Euro. Zusätzlich wird ein Familienzuschlag i.H.v. 300 Euro für ein Kind und 150 Euro für jedes weitere Kind gewährt. Das Stipendium wird durch eine Antragsberatung und ein Karrierecoaching begleitet.

Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung unter: https://www.uni-erfurt.de/fileadmin/Hauptseiten/Forschung/Graduiertenfoerderung/Ausschreibung_Postdoc-Stipendien_TMWWDG_2023_DE.pdf

Bewerbungsschluss: 31. März 2023, 23:59 Uhr MEZ. Förderbeginn ist zum 1. Juni 2023 und nicht später als bis zum 1. Oktober 2023.

Ihre Unterlagen richten Sie bitte an nachwuchsfoerdunguni-erfurtde

Bitte nehmen Sie vor einer Bewerbung persönlichen Kontakt mit uns über nachwuchsfoerderunguni-erfurtde auf.

31.03.2023 - CfA: Doctoral workshop: Gender, history and intersectionality in Southeast Europe (University of Graz, 26-27 May 2023)

31.03.2023 - CfA: Doctoral workshop: Gender, history and intersectionality in Southeast Europe (University of Graz, 26-27 May 2023)

We invite applications from doctoral students for a two-day doctoral workshop, Gender history and intersectionality in Southeast Europe, taking place (in person only) at the Centre for Southeast European Studies, University of Graz on 26-27 May 2022.

ABOUT THE WORKSHOP

The goal of the workshop is to discuss how to best apply innovative qualitative research methods and intersectional analyses to women’s and gender history in Southeast Europewith doctoral students whose projects are related to these themes, and more senior scholars who work on gender in SEE. Moreover, the doctoral workshop offers the opportunity to establish a collaborative network of scholars researching in this field.

The workshop is organized by Rory Archer (Graz/Vienna), Chiara Bonfiglioli (Graz/Cork), Drivalda Delia (Graz/Regensburg) and Rachel Trode (Graz/EUI Florence). The team will be joined by an additional 4-5 researchers of gender in SEE who willparticipate in the workshop as instructors. The workshop is divided into two parts. Participants will first present written work based on an aspect of their doctoral research (this may be a conference paper, dissertation chapter or detailed PhD proposal).They will have the opportunity to receive feedback from their peers as well as more senior researchers. The second half of the workshop is devoted to interactive sessionson topics like qualitative methodology, ethics and practical skills targeted toPhD students (such as research and data dissemination, funding applications and publishing strategies). All activities will be conducted in English.

The target group of the workshop is PhD researchers whose research engages with oral history, ethnographic and biographical approaches related to women’s and gender history in Southeast Europe(understood broadly). Postgraduate students with a well-developedPhD proposal are also eligibleto apply, although preference will be given to PhD students. Around 10 places will be made available. Accommodation and meals in Graz are provided by the organisers for all participants. Limited travel funding may be made available for students who do not have institutional support (please request this in your application if you need it).

The workshop is part of the Elisabeth List Fellowship Programme for Gender Research at the University of Graz and is a key activity of the ongoing project “Women’s and gender history in Southeast Europe in the 20th Century: Oral history, ethnographic and biographical approaches as a way to advance intersectionality.” The project highlights how these approaches can help us to challenge a simplified understanding of gendered transformations during the socialist period and in its aftermath, and to integrate ongoing debates about intersectional, postsocialist and post-colonial approaches and interpretations within women’s and gender history in SEE. (For more information on the project).

HOW TO APPLY

We kindly ask interested participants to send applications consisting of 1) a curriculum vitae including a brief description of your doctoral project and 2) an abstract of the paper, dissertation chapter or detailed PhD proposal you will present at the workshop (around 300 words). These should be submitted as a single file to intersectionalityseegmailcom by 31 March 2023. Selected candidates will be informed in early April and will be requested to submit a piece of written work by 8 May2023. The written work may be a chapter of the dissertation, a conference paper or for those at the beginning of their PhD, a detailed outline/proposal of the doctoral project. Participants of the workshop will receive feedback from their peers and instructors based on both the submitted written work and their presentation.For further inquiries regarding the workshop please feel free to contact Chiara Bonfiglioli (chiara.bonfiglioliuccie) and/or Rory Archer (rory.archeruni-grazat)