Gender im Fokus im Wintersemester 2025/2026

Das Forschungskolloquium Gender im Fokus findet dieses Semester am 1. Dezember 2025 von 9 bis 17 im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald statt.

Die Anmeldung für das gesamte Kolloquium oder einzelne Vorträge erfolgt unter izentrum@uni-greifswald.de

 

Über das Forschungskolloquium.

Hier gehts zu vergangenen Kolloquien.

Hier gelangen Sie zu den Abstracts der Vortragenden:

Prof. Dr. Katrin Horn (IZfG / Institut für Anglistik und Amerikanistik)

Moderation: Hannah Willcox, M.A. (IZfG / Institut für Deutsche Philologie)

Judith Wickham (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft)

Abstract folgt.

Moderation: Prof.in Dr. Katrin Horn (IZfG / Institut für Anglistik und Amerikanistik)

Sophia Hilgenroth (Institut für Politik- und Kommunikationswissenschaft)

Femizide – also die Tötung von Frauen aufgrund ihres Geschlechts – sind Ausdruck eines tief verwurzelten gesellschaftlichen Problems: der strukturellen Gewalt gegen Frauen. Trotz einschlägiger Zahlen, die auf ein strukturelles und gesellschaftliches Problem hinweisen, verwenden Medien im Zusammenhang mit Femiziden häufig sensationalisierende Schlagworte wie „Familiendrama“, „Eifersuchtsdrama“ oder „Häusliche Gewalt“ (Schnepf & Christmann, 2024, S. 2610) Daraus ergab sich folgende Forschungsfrage für die Bachelorarbeit "Wie komplex und mit welchen Mitteln stellen Journalist*innen Femizide in der deutschen Regionalpresse dar?"Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wurden jeweils zwei Berichterstattungen aus deutschen Regionalzeitungen über die ersten 33 Fälle von Femiziden im Jahr 2025 mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring analysiert. 

Moderation: Prof. Dr. Katrin Horn (IZfG / Institut für Anglistik und Amerikanistik)

Ole Brauns (Institut für Deutsche Philologie)

In meiner Abschlussarbeit untersuche ich, wie sich Diskursteilnehmer*innen in den Kommentaren sozialer Netzwerke zu gendergerechter Sprache positionieren, wobei wie doppelt zu verstehen ist: Als Frage nach den Positionen, die konstruiert werden und nach den Mitteln und Bedingungen dieser Positionierung. Die theoretische Grundlage der Arbeit bildet die Theorie des Stancetaking, das in der Metapragmatik angesiedelt ist. Das Korpus für die Untersuchung besteht aus 18 Threads (Post + relevante Kommentare), wobei je sechs von Instagram, X und TikTok stammen. Im Ergebnis finde ich dabei acht Wege des Stancetakings zum Gendern vor, die ich anhand von Beispielen beschreibe. Für Gender im Fokus beschäftige ich mich eingehender mit dem Stancetaking durch Selbstbezeichnungen („Ich als Frau...“) und dem Stellvertretenden Stancetaking („Ich kenne viele Frauen, die…“), weil hier jeweils die ohnehin wichtige Größe des Geschlechts im Mittelpunkt steht.

Moderation: Prof. Dr. Katrin Horn (IZfG / Institut für Anglistik und Amerikanistik)

Dr. Laura Altweck (Lehrstuhl Gesundheit und Prävention, Institut für Psychologie)

Abstract folgt.

Moderation: Hanne Roth, M.A. (IZfG / Graduiertenakademie)

Dr. Klara Greffin (Lehrstuhl Gesundheit und Prävention, Institut für Psychologie)

Abstract folgt.

Moderation: Hanne Roth, M.A. (IZfG /Graduiertenakademie)

Clara Stille (Institut für Medizinische Psychologie, UMG)

Abstract folgt.

Moderation: Hanne Roth, M.A. (IZfG /Graduiertenakademie)

Marie Ruß (Institut für Deutsche Philologie)

Wie bereits die Titel der Romane nahelegen, verarbeitet Haushofer in ihrer Literatur räumliche Motive. Auch bei meinem Untersuchungsschwerpunkt der Isolation handelt es sich in erster Linie um ein räumliches Phänomen; es geht um die literarische Inszenierung der Vereinzelung von Figuren im Raum. Vor diesem Hintergrund frage ich in meiner literaturwissenschaftlichen Examensarbeit zur Erlangung des I. Staatsexamens danach, welche Räume die Hauptfiguren Haushofers einnehmen, was diese über die Figuren und andersherum die Figuren über ihre Schauplätze aussagen und welche Strategien die Figuren im Umgang mit ihrer unfreiwilligen Isolation entwickeln.

Moderation: Hannah Willcox, M.A. (IZfG / Institut für Deutsche Philologie)

Prof.in Dr. Heide Volkening (Institut für Deutsche Philologie)

Abstract folgt.

Moderation: Hannah Willcox, M.A. (IZfG / Institut für Deutsche Philologie)

Ende 17 Uhr